Die Stadt liegt an den Ufern der Donau, an der Mündung ihres Nebenflusses, der Lom. Sie ist das Erbe einer antiken Siedlung, die von den Thrakern unter dem Namen Artanes gegründet wurde und aus der sich später die römische Festung Almús entwickelte (29 Jhr). Im örtlichen Geschichtsmuseum können Fundstücke aus der Antike und dem Mittelalter besichtigt werden. Im zentralen Teil der Stadt werden nacheinander 50 Baudenkmäler enthüllt. Zu den örtlichen Wahrzeichen gehören auch das Denkmal von Krustyo Pishurka und der Feuerturm (Wachturm). Nur hundert Meter entfernt befindet sich der kürzlich restaurierte älteste Zeitungsladen Bulgariens, der in den 1920er Jahren zum schönsten des Landes erklärt wurde. Das Gebäude des 140 Jahre alten Gymnasiums wurde von dem Wiener Architekten bulgarischer Herkunft Konstantin Jovanovitsch entworfen, der auch das Projekt für das Gebäude der Nationalversammlung in Sofia entworfen hat. Touristische Juwelen sind auch die drei Hauptkirchen der Stadt. Nikolaus der Wundertäter und die neue Kirche von St. Nikolaus mit dem Gebäude des erzbischöflichen Sitzes. Im Zentrum der Stadt befindet sich auch das Gebäude eines der ersten bulgarischen Gemeindezentren - „Postojanstwo“, das 1856 gegründet wurde.