Die Kirchen und Kapellen von Nessebar. Es ist kein Zufall, dass Nessebar wegen seiner zahlreichen Kirchen „bulgarische Ravenna“ genannt wird. Legenden besagen, dass es hier mehr als 40 Tempel gab, von denen heute noch 15 erhalten sind, die zu einer kulturhistorischen Route namens „Spiritueller Weg“ gehören. Die Kirchen sind für die Öffentlichkeit zugänglich und wurden in Kunstateliers, Galerien und Kammersäle umgewandelt. Sie sind die Perlen unserer mittelalterlichen Schwarzmeerarchitektur und haben kein Analog in Bulgarien. Jedes Jahr besuchen Tausende von Gästen das alte Nessebar und sind fasziniert von den erhaltenen Tempeln, die den Geist vergangener Zeiten in sich tragen. Epochen, in denen der Glaube besonders entscheidend für die Einheit und den Erhalt der bulgarischen Nation war. Interessant sind auch die mittelalterliche christlich orthodoxe Kirche „Uspenie Bogorodichno“ (Himmelfahrt von der Mutter Gottes), die noch heute als Kirche in Nessebar funktioniert, und die St. Vlasij-Kirche im Kurort St. Vlas, die auf den